Ist das Szenario mit einer Instar (IN-HD 6001) möglich? Fragen, die ich mir stelle...

Hallo,

ich würde gerne folgendes Szenario abdecken:

Ich möchte meine Wohnung bei Abwesendheit „absichern“, da ich alleine wohne und die Wohnung sehr oft unbemannt ist, teilweise auch für einige Wochen.
Dazu habe ich mir überlegt, mir eine Kamera zu holen.

Nun die Fragen (alles beantworten ist natürlich keine Pflicht)

  1. Wie muss ich mir das genau vorstellen? Nimmt n die Kamera nur in Momenten auf, wenn jemand sich bewegt? Oder dauerhaft? Wenn ich zwei Wochen in Urlaub fahr und nichts passiert, frisst mir die Kamera in der Regel trotzdem den Speicher weg?

  2. Was ist, wenn ich zuhause bin und die Kamera nicht ständig filmen muss, wenn ich durch das Bild husche? Wie genau sind da die Einstellmöglichkeiten, gibt es da „Ich bin zuhause, alles ist cool“-Modi?

  3. Unterstützt Instar auch andere Cloud Anbieter wie Dropbox, GoogleDrive etc?

  4. Wie müsste ich meine Online Cloud / meinen FTP ungefähr skalieren? Sagen wir, ich fahre zwei in Urlaub und will auf jeden Fall, dass da nichts verloren geht. Das kommt jetzt drauf an, was die Kamera alles speichert und wann…

  5. Wieviel Strom frisst so eine Kamera normalerweise?

Das wären die Fragen, die mir gerade in den Sinn kommen…

Viele Grüße

Jannik

Servus Jannik,

zur Beantwortung deiner Fragen:

1.) Die Kamera nimmt dauerhaft Videos auf, schaut sich an ob sich was im Bildinhalt geändert hat, und verwirft die Aufnahme, wenn dem nicht so ist. Wenn sich eine ausreichende Menge an Pixeln (über Sensitivität einstellbar) in dem eingezeichneten Alarmbereich ändern, wird ein Alarmereignis ausgelöst und die aktivierten Alarmaktionen gestartet.

2.) Die Bewegungserkennung kann über einen Zeitplan festgelegt werden und über unsere Smartphone App InstarVision (Android, iOS, WinPhone) manuell deaktiviert werden, wenn man einmal außer der Reihe zuhause ist. Hier ist die Funktion anhand der iPhone App erklärt (Youtube Video, ganz unten).

3.) Die Kamera kann Alarmvideos und Fotos per FTP auf entsprechende Server hochladen - diese Funktion wird von Dropbox und GoogleDrive leider nicht unterstützt.

4.) Die Größe der Alarmvideos hängt stark davon ab, was die Kamera sieht. Umso mehr Veränderugen im Bild sind (z.B. im Wind bewegte Grünanlage, bei der sich praktisch jeder Pixel zwischen zwei Einzelbildern ändert), desto schlechter greift die h.264 Komprimierung. Zur Berechnung eines brauchbaren Mittelwertes kann man unseren SD Karten Rechner verwenden.

5.) Den maximalen Stromverbrauch findet man in den Technischen Spezifikationen. Bitte beachten, dass das der Maximalwert ist - im Leerlauf liegt er entsprechend tiefer.

INSTAR Support

  1. Klingt gut. Gibt es eventuell hierfür auch verwendbare APIs, die man dann in einer eigenen Anwendung nutzen könnte, um beispielsweise vor dem Betreten die Kamera zu deaktivieren? Wenn ich vor meiner Haustür steh, hab ich WLAN und könnt dann direkt den Befehl ausführen.

  2. Ist das irgendwann mal geplant, auch auf solche Clouds-Services schreiben zu können? Ich kann mir gut vorstellen einen Dropbox Account mit 15 GB kostenlosem Speicher zu füllen mit Alarmvideos, kostenlose FTPs in der Dimension gibt es kaum. :wink:

  3. Ich würde eine Raum abdecken wollen und auch nur von der Fensterseite aus, also ins statische Zimmer rein, also sollte das kein Problem sein mit wehenden Bäumen oder so. :wink:

  4. Das ist ja fast nix, das fällt mir wohl zu mit 7 Watt…

Vielen Dank für die Anworten!

INSTAR hat einen eigenen Cloud-Server:
https://www.instar.de/cloud-ip-kamera-cam-sicherheitskamera-nvr-recorder.html

Und so einen Speicher „füllen“, da muss aber schon heftig was los sein im Karton.
Und nebenbei kann man alten Käse auch löschen … :icon_wink:

Hier ist eine Anleitung zum Einsatz von „Makro Tools“. Speziell der Android App Tasker:

TASKER

Der komplette CGI Befehlssatz ist Wiki zu finden und als Software läßt sich hier natürlich alles einsetzen, was Anfragen über HTTP versenden kann… Man kann somit alle Funktionen der Kamera automatisieren.

INSTAR Support