Interne IR-Leds deaktivieren (aber aktiver IR-Cutfilter)?

Hallo :slight_smile:

seit kurzem habe ich eine IN-7011HD inkl. 2x externe IN-903 V2 Infrarot Scheinwerfer am Start. Nun möchte ich aus bekannten Gründen die internen IR-Leds, für einwandfreie Nachsichtaufnahmen, deaktivieren. Setze ich im Kameramanagement unter „System/IR-LED Einstellungen“ den Modus auf „Deaktiviert“, ist auch der IR-Cutfilter deaktiviert und es steht keine Nachtsichtaufnahme zur Verfügung.

Hat hierzu jemand eine Lösung, vlt. auch hardwareseitig, o. eine Anleitung?

Gruß

siehe https://forum.instar.com/forum/instar-kameras/in-7011-hd/38647-nachtaufnahmen-völlig-unbrauchbar

Hallo!

Ich möchte auch an meiner 7011 die LED deaktivieren, Grund ist allerdings daß man diese schon von weitem sieht.
Nun habe ich den verlinkten Thread gelesen, bin aber jetzt etwas verwirrt:
Funktioniert es jetzt so wie im PDF beschrieben oder nicht? Muß ein zusätzlicher Widerstand rein? :confused:

Ich würde zwar ungerne an der Kamera rumlöten, aber wenn es sicher funktioniert würde, dann würde ich es trotzdem machen. Die blöden roten Lichter stören mich nämlich sehr. :mad:

Danke schonmal!

keine Antwort? :frowning:

Es gibt sicher nicht viele die das schon mal gemacht haben und die, die das schon mal gemacht haben sind wohl grad mit anderen Dingen beschäftig, lesen grad nicht im Forum.
Tip: wende dich doch direkt an Instar!
über instar.de und dort unter Kobtakt

Gruß
Hbr

Werd ich versuchen, danke.

Nachdem seitens Instar zum o.g. Thread nichts technisches mehr kam, hatte ich das Thema ad acta gelegt. Ich warne davor, die Lötarbeit auszuführen. Ergebnis war bei mir (und mindestens zwei weiteren), dass die Kamera irreversibel nur noch im Nachtsichtmodus arbeitet. Ich würde empfehlen, es mit abkleben der IR Dioden zu versuchen.

Ich kann nur vermuten, dass bei dem verlinkten PDF von INSTAR ( https://forum.instar.com/filedata/fetch?id=38780&d=1494404537 ) das 5V-Kabel entweder nicht dauerhaft 5V führt, sondern geschaltet wird oder zumindest am Widerstand sich ein geschaltetes Signal befindet Zumindest möchte man mit der vorgestellten „Lösung“ eine Art PullUp erzeugen, was anscheinend nicht funktioniert. Wenn diese Lösung nicht funktioniert, dann hilft auch ein zusätzlicher Widerstand nicht, wie hier beschrieben: https://forum.instar.com/forum/instar-kameras/in-7011-hd/38647-nachtaufnahmen-völlig-unbrauchbar?p=39912#post39912
Der zusätzliche Widerstand wurde anscheinend nur zur Sicherheit nachgeschoben, damit keine höheren Ströme fliessen, falls unterschiedliche Potentiale aufeinander treffen. Und das ist wohl passiert, sonst wären nachts nicht komplette Funktionen ausgefallen.
Ohne Schaltplan in der Hand könnte man vielleicht versuchen, die LED komplett abzuknipsen. Falls INSTAR allerdings den Stromfluss durch die LED`s überwacht, klappt das auch nicht. Aber ich bin zuversichtlich, dass das nicht erfolgt.
:slight_smile:
Vielleicht lässt mich INSTAR mal einen Blick auf einen Teil des Schaltplans werfen…Per PN?

Danke für die Antworten noch. Ich habe zwar von Instar die Info bekommen daß es nach dem Plan funktioniert, mit zusätzlichem Widerstand. Aber jetzt bin ich trotzdem wieder unschlüssig nach Euren Beiträgen. :icon_confused:

Was Anderes: Könnte das Problem nicht über die Firmware der Kamera gelöst werden?

@Rattlesnake

ich rate Dir DRINGEND davon ab!
Dieser „Tipp vom Fachmann“ ist für die Tonne!!
Wenn ein „Fachmann“ nicht mal in Bild/Text dazu in der Lage ist, eine unmissverständliche Anleitung zu geben, sollte er es besser lassen!

Meine (teure) Erfahrung hatte ich hier beschrieben:
https://forum.instar.com/forum/instar-kameras/in-7011-hd/38647-nachtaufnahmen-völlig-unbrauchbar?p=39640#post39640
https://forum.instar.com/forum/instar…9912#post39912

Lese Dir besser den ganzen Thread durch, wäge die pro (…?) und contra Erfahrungen ab und entscheide dann.

@Petros Paras : Du hattest doch - weil das PDF diesen Umstand schlecht dokumentiert hatte - zuerst das 5V-Kabel ohne 10kOhm an den liegenden Widerstand angelötet? Falls nun dabei bei der ersten Umschaltung in den Nachtmodus zuviel Strom geflossen ist, kann ein Bauteil in Mitleidenschaft gezogen worden sein (5V Spannungserzeugung, Diode etc.).
Danach hattest Du die Information erhalten, es wäre ein 10kOhm Widerstand nötig zwischen dem 5V-Draht und dem auf der Platine befindlichen Widerstand.
ABER: da vorher schon was kaputt gegangen ist, hilft Dir nun der Widerstand auch nicht mehr. Wie ich schon vermutete, wollte man mit dem extra Widerstand höhere Ströme vermeiden.
Wenn diese Gedanken richtig sind, kann es bei einer ordnungsgemäß funktionierenden Kamera klappen, da noch kein Bauteil abgeraucht ist.
No risk, no fun!

Hallo,

so ist es -und genau DAS macht mich ja so sauer, dass ich mir durch den grandiosen Tipp eines „Fachmanns“ die Kamera zerschossen hab.
Und wie man sehen kann, ist das nicht nur mir alleine passiert…
Dabei werden es mit Sicherheit mehr sein, da nur die wenigsten so was publik machen.

Spätestens nach den negativen Rückmeldungen hätte -entweder besagter Fachmann- oder ein Moderator besagtes posting löschen müssen!!!

Damit andere nicht auch in den gleichen Haufen treten, hab ich nach meinem Fehlschlag eine verständliche Anleitung geschrieben (was ich nicht hätte tun müssen),
incl. Bestellcode!- und einem anständigen Foto. SO hätte ich das von einem Profi erwartet!

… dann hätte ich weniger risk und dafür mehr fun gehabt!

Ja, das wichtigste Foto mit dem 5V-Draht und extra 10kOhm Widerstand war in dem einen PDF sehr schlecht aufgenommen worden.
Wenn INSTAR meint, dass die Lösung mit 10kOhm-Widerstand funktioniert, könnte nemesis einen Versuch wagen. Vorher aber zur Vorsicht nochmal absegnen lassen, danach 10kOhm und Draht in der Kamera fixieren, damit später nicht der Draht abreisst und das blanke 5V Ende im Gehäuse herumfliegt.

Wenn es das nur wäre …
Nein, es ist zu allem Übel auch noch falsch (oder zumindest widersprüchlich) beschrieben!

„Löten Sie das Kabel an den im Bild rot markierten 10k 0805 Widerstand.“ … suggeriert glasklar, dass da schon ein Widerstand vorhanden ist!!
Darum nochmals: löscht dieses blödsinnige Posting, bevor andere den gleichen Fehler begehen!

Das war der Knackpunkt. Nur jemand, der sich etwas in SMD Widerständen auskennt, sieht an der Stelle der Platine einen „9R1“ Widerstand, also 9,1Ohm. Erst dann kann man vermuten, dass an diesen Widerstand ein 10kOhm-Widerstand anzulöten ist und dann erst an das andere Ende vom 10kOhm-Widerstand der 5V-Draht.
Das PDF muss nur eindeutiger darauf eingehen und vor allem bessere Fotos haben.