5907HD mit Weitwinkel zeigt bei Nachtbetrieb "Schneetreiben"

Zu dem Thema hat der Instar-Support mir folgendes geatwortet.
ein Support Mitarbeiter hat auf Ihr Ticket #284398 wie folgt geantwortet:

Wählen Sie für die Bewegungserkennung am besten einmal einen großen Bereich und stellen Sie die Sensitivität auf z.B. 20 ein. Sie können sich das Bild gerastert vorstellen in 64 Bereiche. Je Empfindlichkeit muss sich in z.B. 3-4 Rastern gleichzeitig etwas verändern damit ein Alarm erzeugt wird. Wenn man den Bereich aber jetzt sehr klein macht, wäre ggbf. nur noch ein Bereich markiert. Dieser wird jedoch nicht erneut in 64 Bereiche geteilt sondern bleibt ein Bereich. Das bedeutet das die Empfindlichkeit kaum mehr eine Rolle spielt. Wenn sich in diesem einen Bereich etwas verändert, dann wird ein Alarm ausgelöst. Dadurch macht es ggbf. mehr Sinn einen größeren Bereich zu wählen mit geringer Sensitivität.

Das Phänomen welches Sie beschreiben hört sich eher wie Nebel an. Wenn Nebel vor der Kamera ist, dann würde das Infrarotlicht rein technisch leider dran reflektieren bzw. gebrochen werden und so würde es zu diesen Erscheinungen kommen.

Sofern man wirklich sicher gehen möchte das man keinerlei Fehlalarme erhält, würde wohl nichts an einer hardwareseitigen Bewegungserkennung vorbeiführen. Man könnte am Alarmeingang der Kamera einen „richtigen“ Bewegungsmelder anschließen. Wenn dieser eine Bewegung erkennt, dann würde die KAmera entsprechend auslösen. Man sollte im Außenbereich jedoch einen Bewegungsmelder mit integrierten Mikrowellen benutzen. Anders wie bei einer Lampe müsste dieser Bewegungsmelder auch während dem Tag Personen erkennen. Ein normaler PIR wie man Ihn von einer Lampe kennt würde jedoch bei Tag Fehlalarme geben. Da die Lampe nur bei Nacht angeht… ist dies also bei einer Lampe nicht so wichtig. Bei der Kamera jedoch schon um so keine Fehlalarme zu erhalten.
Der IN-Motion 500 z.B. ist ein PIR Bewegungsmelder mit integrierten Mikrowellen wie bei einer Fledermaus. Mit beiden Erkennungen kombiniert hat man so eine saubere Erkennung.
http://www.instar.de/accessories/motion/in-motion-500.html

Sie können sich den Melder ja einmal anschauen. Es wäre auf jeden Fall die beste Art um 99,9% der Fehlalarme zu vermeiden. Die Kamera selbst ist leider eingeschränkt in der Erkennung da Videoanalyse sehr komplex sein kann und somit sehr viel Rechenleistung benötigt. Um eine z.B. Filterung von Regen, Schnee etc. zu machen würde die Leistung der CPU in der KAmera nicht ausreichen. Dafür würde man einen richtigen PC benötigen der dies berechnen kann. Daher die Variante mit dem hardwareseitigen Bewegungsmelder.

Ich habe mir einen „Motion 500“ bestellt.